Zum nunmehr inzwischen 33. Mal finden in drei Wochen in Hamburg die German Open im RACQUETBALL statt, einer Indoorsportart, die ähntlich dem Squash in einem „Kasten“ gespielt wird, deren Schläger aber mehr dem Tennisschläger ähneln. Racquetball wird besonderes in der amerikanischen Hemisphäre gespielt und erfährt dort aktuell einen großen Zuwachs.
Anders die Situation in Deutschland und Europa. Seit über 30 Jahren wird der Sport hier gespielt, es finden organisierte Veranstaltungen und Turniere statt und besonders die deutsche Mannschaft konnte bei Europa- und Weltmeisterschaften gute Platzierungen erreichen. Zugleich stellt Deutschland mit den Hamburgern Joachim Loof und Trevor Meyer (Senioren-)Weltmeister. Europäer mit einem Weltmeistertitel im Racquetball? Davon gibt es nur ganz wenige.
Und dennoch fristet Racquetball ein Schattendasein: Ausgeschlossen von nationaler Sportförderung, die lediglich den Spitzenverbänden zugute kommt, wenig beachtet von regionalen und überregionalen Medien werden sich gleichwohl die deutschen Spitzenspieler Lara Ludwig bei den Damen, bei den Herren Martin Klippel, Oliver Bertels und Arne Schmitz, aber auch weitere nationale und internationale Titelaspiranten, bei den 33. German Open vom 4.-6. April im Sport Department in der Barsbütteler Straße 43 in Hamburg-Jenfeld wunderbaren Sport und Wettkampf bieten.
Schon jetzt haben sich Teilnehmer aus Mexico und Italien zu den diesjährigen Internationalen Deutschen Meisterschaften angemeldet und in den noch kommenden Wochen und Tagen ist mit weiteren Anmeldungen aus dem In- und Ausland zu rechnen.
Gespielt wird in verschiedenen Leistungs- und Altersklassen. Gute Stimmung, spannende Spiele sind sicherlich garantiert. Der Eintritt ist frei. Freitag ab 19:00 Uhr, Samstag/Sonntag ab 09:00 Uhr.
Mehr Infos unter www.germanopen.racquetball.de
