R A C Q U E T B A L L

alles über den Racquetballsport in Deutschland

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alles über den Racquetballsport in Deutschland

Was ist Racquetball?

Racquetball ist eine Indoorsportart, die ähnlich wie Squash, in einem „Käfig“ gespielt wird. Der Court ist 12,10 m lang und 6,10 m breit sowie 6,10 m hoch.

Wie beim Squash muss der Racquetball an die vordere Wand gespielt werden und darf danach nur einmal den Boden berühren. All Wände, inklusive der Decke, sind Spielfläche und je tiefer der Ball an die vordere Wand geschlagen wird, desto besser.

Racquetball macht fit

Racquetball ist eine dynamische Indoorsportart, bei der man bis bis zu 800 Kalorien in einer Stunde verbaucht

Der Racquetball selbst  ist  springfreudig,  fast wie  ein  Flummiball,  aber  nicht    ganz  so  groß wie  ein  Tennisball.  Der  Schläger  sieht  aus  wie ein Tennisschläger mit kurzem Griff. 

RACQUETBALL ist die schnellst Schlägersportart der Welt!!

Racquetball macht Spaß

Egal wie alt oder jung man ist, Racquetball ist ein Sport für Jedermann und macht gute Laune.

Die Schlagtechnik ist eine Mischung aus Tennis und Baseball, ja wirklich, nur dass der Ball in der Regel viel tiefer angenommen und nur ganz flach und knallhart geschlagen wird.

Bei guten Spielern erreicht dabei der Racquetball eine Geschwindigkeit von ca. 300 km/h.

Racquetball macht süchtig

Wer einmal mit Racquetball angefangen, wird sehr wahrscheinlich nicht wieder aufhören.

Racquetball ist sehr leicht zu erlernen und man hat bereits nach wenigen Minuaten die ersten Erfolge. Der besondere Racquetballschläger ermöglicht es, den Ball leicht schlagen zu können. Anfänger können zumeist die Stirnwand höher anspielen anfangs -abweichend von den Regeln-, den Ball häufiger aufprallen zu lassen.  Ein Racquetball ist so springfreudig, dass er selbst nach 10- bis 15fachem Aufprallen immer noch geschlagen werden kann.

Die Sportart Racquetball kommt aus den Vereinigten Staaten. 

Tennisspieler nutzten in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts im Winter Handballcourts, um fit zu bleiben. Man spielte zunächst einfach mit Tennisschlägern, die in den 30er Jahren durch durchlöcherte Holzschläger mit kurzem Griff, so genannte „paddleball paddles“, ersetzt wurden. Die für Racquetballschläger typischen Schlaufen um das Handgelenk zur Sicherung des Holzschlägers fanden zu dieser Zeit bereits Verwendung.

Man versuchte, Tennisbälle durch Entfernen der filzigen Oberfläche springfreudiger zu machen. Bekannt wurde in den 50er Jahren der rasend schnelle „Pinkie“, ein nackter Tennisball mit höherem Druck.

Als „Vater des Racquetballs“ wird der amerikanische Tennisprofi Joe Sobek bezeichnet. Als er 1950 in Greenwich,CONN., einen Bürojob übernehmen musste, begann er im örtlichen YMCA Paddleball zu spielen. Er erkannte schnell, dass ein bespannter Schläger einem gleichgroßen und -schweren Paddleballschläger in den Spieleigenschaften überlegen sein würde. Der neu kreirte Schläger sah aus wie ein abgesägter Tennisschläger. Neue Materialentwicklungen machten bald auch die Entwicklung des heutigen springfreudigen Hohlgummis möglich.

Die Sportart lief zunächst unter den Bezeichnungen „racket tennis“ oder „paddle tennis“. Die französische Schreibweise „Racquetball“ setzte sich erst beim ersten internationalen Turnier 1969 mit Spielern aus den U.S.A. und Kanada durch.

Inzwischen wird Racquetball von ca. 30 Mio. Menschen auf der ganzen Welt gespielt.

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